Hallo Freunde der Sonne,
es gibt weniger Text und ältere aber nicht weniger lustige Bilder, da grad nicht so viel Aufregendes passiert bzw. der normale Wahnsinn nicht mehr weiter auffällt! :)
Alles beim Alten mit dem kleinen Unterschied, dass auch ich mal was schaffe und meine Diplomarbeit langsam Formen annimmt- surprise, surprise!
Aber noch mal für alle die sich evt. Sorgen machen- der Abgabetermin wird von mir in Rücksprache mit dem Prüfungsamt bestimmt, Klausuren sind alle absolviert, mein Professor hat mich gebeten noch 2 Monate in Hamburg daran zu arbeiten, da er wisse, was hier in Californien los ist (wie Recht er hatte) und die Firma für die ich schreibe hat mich quasi schon eingestellt!
Also alles tuto bene!
Die zwei Monate habe ich natürlich nicht vor auszuschöpfen aber genügend Zeit, das gute Stück in den Noten- und Ergebnisbereich zu befördern, in dem ich es gern hätte.
Ansonsten waren wir am Wochenende mal wieder in der großen Stadt zum Feiern und das ist mit 10 Leuten, die beim vorherigen Barbecue, zumindest getränketechnisch, nichts haben anbrennen lassen, immer großartig! :)
Stark verwundert bin ich hierbei, dass wir immer noch nicht für Trinken in der Öffentlichkeit- hier mit mehreren hundert Dollarn geahndet(besonders für Europäer) - bestraft worden sind, obwohl manche alles dafür geben, endlich erwischt zu werden. Da die Fahrt ins Zentrum SF locker ne halbe Stunde dauert, kann man natürlich unmöglich ohne Getränke aus dem Haus- "das ist ja ne halbe Weltreise"(O-Ton)! Flaschen, Dosen und alles was sich als mehr oder weniger unauffälliges Behältnis eignet wird beim rasanten Aufbruch (in der Regel ca. 20-40 min) hektisch in sogenannte Brownbags, Servietten, Jackentaschen, Handtaschen und im Mund verstaut, um bloß nicht zu verdursten! In befremdlicher Lautstärke wird in die "Bart" (Bay Area Rapid Transit) eingefallen und es werden "unauffällig" Getränke von Vodka- Cola bis hin zu warmem Weißwein hektisch im Kreis gereicht, als würde es keinen Morgen geben. Dies führt selbstverständlich dazu, dass alle oberbetrunken sind, bevor man die Bahn verlassen hat und sich bei den meisten mittlerweile Schweißperlen auf der Stirn gebildet haben, da man gewahr wird, dass man den schmerzhaften Harndrang noch weitere 10 min kontrollieren muss, ohne zu heulen! :)
Downtown angekommen verlässt alles explosionsartig in alle Himmelsrichtungen die Bahn, um genannte Probleme zu lösen, bevor man sich nach diversen Telefonaten und Zufälligkeiten wieder vereint hat. Nun geht es mit 10 Leuten in einen stundenlang akribisch im Internet recherchierten Club, der allen zumindest einigermaßen zusagt. Überraschender Weise kommen heute alle rein- normalerweise hat wieder jemand seinen Schlafanzug als T-shirt an oder seinen Ausweis zu Hause liegen lassen, obwol er/sie diesen sonst ja immer dabei hat. Nachdem quasi als Aufwandsentschädigung für den Club in Summe ca. 200$ gezahlt wurden, wird sofort kollektiv ausgeschwärmt, um die Bars zu stürmen, als wäre man gerade nach 12h dem Reisebus quer durch die Wüste Gobi entkommen! ;o)
Heute gibt es 3 Tanzflächen für nahezu jeden Musikgeschmack, die auch bearbeitet werden, wie immer viele Asiaten und reichlich Getränke- für den Mikrokosmos der Mitgereisten absolut ausreichend.
Punkt halb zwei (also nach 2,5h) wird das letzte Getränk geordert, als wäre man sicher, es gibt erst wieder nächstes Jahr um diese Zeit was zu trinken, auch wenn man keinen Durst mehr hat. Um viertel vor zwei wird einem dann pünktlich das Getränk aus der Hand gerissen- also trinkt man das Letzte auch noch in Windeseile um dieser Schmach zu entgehen. Alles ist nun also präpariert für den oft besten Part des Abends- die Rückfahrt im Bus! Jeder kennt in Hamburg die Party-/ Nachtbusse, die in die entlegendsten Gegenden der Stadt (Pinneberg, Harburg, Steilshop etc.) fahren und alle nach Hause bringen, die nicht schon von der Polizei/ Notarztwagen eingesammelt wurden oder noch 50€ für ein Taxi übrig hatten. Über diese Art Busse reden wir- nur schlimmer!
Nachdem auch der Letzte (heute Olli aus der Pfalz) gestützt von seiner wenig begeisterten Freundin zur Bushaltestelle geschleppt wurde, kommt der Ort des Grauens auch schon vorgefahren. Olli hatte übrigens kurz vor Feierabend die sensationelle Idee, sich einen Long Island Iced Tea (ein weit verbreiteter Cocktail auf der Basis mehrerer hochprozentiger Spirituosen- Rum, Wodka, Gin, Tequila und Triple Sec/Cointreau) ohne Cola zu bestellen, um die Wirkung, die sicher nicht mehr benötigt wurde, zu erhöhen. Sein Plan ging auf! Linda hatte Olli fast den ganzen Weg getragen, da jeder in seiner kleinen Welt beschäftigt war und keiner mitbekommen hatte, das Olli es heute wissen wollte und sein Körper längst mit dem Abend abgeschlossen hatte. (Linda hatte noch 2 Tage später Muskelkater)
Nun werden hektisch die letzten Scheine zusammengekrazt und verteilt- die bunte Fahrt kostet 3,50€, dauert 40min. und es gibt kein Wechselgeld!
Man findet nun Transvestiten, Gangster, Obdachlose, Punks, Doktoren und Studenten aller Herren Länder völlig zugedonnert auf engstem Raum vor- das riecht "im warsten Sinne des Wortes" schon nach Spaß! Wer nun noch Herr über sein Sprachorgan ist und nicht wie Olli von seiner Freundin grob fixiert versucht nicht zu sterben, beginnt spannende Gespräche mit den Anwesenden. So Jung und vor allem in der Kombination kommt man sicher nie wieder zusammen! :)
Der Busfahrer will auch Feierabend machen und schaltet einen Gang hoch. Dies führt dazu, dass mehrere Bushaltestellen ausgelassen und mit Beschimpfungen und Scheibengetrommel nachträglich eingefordert werden und alle Naselang jemand bei einer hektischen Geschwindigkeitsreduktion quer durch den Bus schießt. (Heute Alex aus München, dessen unfreiwilliger 2m Sprung direkt in meinem Blickfeld rücklings an einem Geländer endete) Dies sollte wohl so sein, denn ich musste mich erst kurz vorher aus sicherheitstechnischen Gründen- zu nah an der Frontscheibe und im immer lauter werdenden Wortgefecht zwischen einem 2m- Transvestiten und einem zahnlosen Homeless- umsetzen) Dort konnte ich gemütlich den Gesprächen zwischen lokalen weiblichen Punks, Berlinern und Münchnern, die zwischendurch mal wieder den Regionalpatriotismus zu klären hatten, verfolgen, was allein vom Dialekt schon ein Leckerbissen war.
Endlich zu Hause angekommen wird noch der Kühlschrank geplündert, bevor sich der Körper von den Strapazen des Abends erholen darf!
Es lebe das Nachtleben!
Mittwoch, 22. Juli 2009
Samstag, 18. Juli 2009
Mittwoch, 15. Juli 2009
Samstag, 11. Juli 2009
Donnerstag, 9. Juli 2009
Zwei ganz normale Tage für Stefan in Berkeley
Nachdem es Dienstag Abend wieder etwas später geworden ist, was durchaus vorkommen kann, wenn die Sushi Bude nebenan Bier vom Fass für 1$ anbietet, beginnt der Mittwoch etwas später als gewöhnlich! :o) Nach ganzen 4 Tagen ohne einen einzigen Tropfen Alkohol- die eigentlichen Übeltäter (the german connection) verlegte ihren Lebensmittelpunkt für eben diese Zeit nach Las Vegas, schmeckte selbst das asiatische Bier namens "Sapporo" außergewöhnlich gut. Nachdem ich mir mehr aus Höflichkeit, und ehrlich gesagt eher wegen dem Bier, 15 gerollte oder beschichtete Rohfischteile einverleibt hatte, erhöhte ich ein wenig die Schlagzahl, so dass die erstaunte Asiatin beinahe etwas ins Schwitzen kam, um mich und die Schweiz mit ausreichend Kaltschalen zu versorgen.
Leicht angeheitert ging es anschließend direkt ins 50m entfernte Bettchen.
Mittwoch 8.7.2009
6:45 Uhr:
In meinen Traum mitten in meiner Tiefschlafphase mischt sich ein unbekanntes Hintergrundgeräusch, dass sich gerade mit seinem Erlöschen als Alinas Wecker identifizieren lässt. Ich beruhige meinen Körper meditationsartig, ignoriere es und falle erneut in einen erholsamen Schlaf!
9:00 Uhr:
Ein erneut störendes Weckgeräusch unterbricht meinen Ausflug an einen weißen Sandstrand unzärtlich. Ich ziehe die Option sofort aufzustehen, da ein erneutes Umdrehen den Tag entscheidend verkürzen würde. Ich dusche, mache mir einen Kaffee und checke bei Spiegel Online was im Rest der Welt passiert- hierfür sind die lokalen Zeitungen und Nachrichten mehr als ungeeignet- der Amerikaner als solcher genügt sich selbst! ;o)
Ich mache ein kleines Morgenworkout, lese meine Mails, telefoniere kurz mit meinem Chef und ups...
12:00 Uhr:
"Wer zum Teufel ist dieser Vormittag?"
Ich schaue bei Craigslist nach einem Drucker für uns- Alina hat wieder einiges auzudrucken. Ich hole Alina von der Uni ab, es gibt Mittag und anschließend lesen wir beide im Garten und schreiben an unseren Arbeiten. Nebenbei wird der sportliche Nachmittag via skype geplant.
16:30 Uhr:
Ich sammel die Holzfüße aus München und der Schweiz auf, um einer bunten internationalen Mischung (u.a. Frankreich, Finnland, USA, Australien) zu zeigen, warum Deutschland verdient, von allen anwesenden Nationen, die meisten WM Titel inne hält! ;o)
18:45 Uhr:
Schnell geduscht, angezogen und eingekauft- das nächste Barbecue wartet nicht gern!
Wir kaufen ca. 2kg Fleisch für 4 Personen und ab geht die Post.
Der Grill wird schnell entzündet und wir lassen es uns schmecken- ein gern gesehener Gast- Mr.Budweiser! Schnell wird es wieder lustig.
21:05 Uhr: Ich bekomme einen Anruf von der örtlichen Polizei! Nicht etwa weil ich ohne Hose, singend auf der Terrasse getanzt habe und die Jungs mittlerweile meine Privatnummer haben- Nein, weil mein neues Handy (ein altes Blackberry von Alinas Papa) in der Lage ist, trotz Tastensperre einen Notruf abzugeben! Weltklasse!
Ich erkläre etwas überrascht, dass Sie sich um mich keine Sorgen machen müssen und werde zum "running gag" des Abends.
23:25 Uhr:
Alina überredet alle die mit uns gefahren sind, zu gehen, damit auch ich den Heimweg antrete. Ein schnelles Wegbier, Abschiedszenarien mit dem Brasilianer, der morgen zurück nach Sao Paulo muss (gibt Schlimmeres!:), Verbrüderungsszenen mit München, die im Gegensatz zu mir wieder etwas viel getrunken haben, und ab in die Haia.
Donnerstag 9.7.2009
9:00 - 12:oo Uhr:
Die Ereignisse des Vortages wiederholen sich fast identisch, nur das ich dieses mal mit meinem Kumpel Femao in München quatsche und einen Drucker finde.
13:00 Uhr:
Ich hole Alina von der Uni ab und wir versuchen in der Nähe des asiatischen Verköstigungszentrums einen Parkplatz zu finden, um uns zu stärken, bevor es zum Treffpunkt "Druckerübergabe" geht. Das Parkprojekt wird wieder mal begleitet von einer Menge an nicht jugendfreien Äußerungen abgebrochen- ich esse unterwegs einen Mc.Chicken um verhandlungsfähig zu sein.
14:00 Uhr:
Wir finden uns in einem Industriegebiet vorm "Büro" des Verkäufers wieder. (Eine marode "Self Storage" Hütte für Möbel etc. an der das beschriebene Schild baumelt)
Nach einem kurzen Kontrolltelefonat, ob er auch nicht veräppelt wird, erscheint der leicht verdreckte Lateinamerikaner mit einem geöffneten Dell Karton. Tatsächlich befindet sich in Originalverpackung ein nagelneuer Dell Drucker nebst verschweister Farbpatrone und er will tatsächlich nur 30$ (21,43€) haben. Nach einer Rechnung brauche ich an dieser Stelle sicher nicht zu fragen! ;o)
16:00 Uhr:
Nachdem noch ein Kabel gekauft wurde und wir lecker chinesisch gegessen haben- und zwar nicht nur wir- Alina kauft in einem solidarischen Akt einem Obdachlosen ein ganzes Essen, schloß ich den Drucker an, installierte die Software und zu meiner nächsten Überraschung funktioniert alles ganz hervorragend und die Qualität ist spitze. Super hier!
18:00 Uhr:
Die Tatsache drucken zu können nutzen wir aus und nehmen das frisch zu Papier gebrachte mit in den Park, um noch ein wenig Sonne zu tanken. Wie immer machen wir uns über Althippies und Yogaverränkungen lustig und schießen Fotos. Wir gehen einkaufen und machen uns einen leckeren Salat, bevor ich diese Zeilen tippe.
Cheers
Stefan
Leicht angeheitert ging es anschließend direkt ins 50m entfernte Bettchen.
Mittwoch 8.7.2009
6:45 Uhr:
In meinen Traum mitten in meiner Tiefschlafphase mischt sich ein unbekanntes Hintergrundgeräusch, dass sich gerade mit seinem Erlöschen als Alinas Wecker identifizieren lässt. Ich beruhige meinen Körper meditationsartig, ignoriere es und falle erneut in einen erholsamen Schlaf!
9:00 Uhr:
Ein erneut störendes Weckgeräusch unterbricht meinen Ausflug an einen weißen Sandstrand unzärtlich. Ich ziehe die Option sofort aufzustehen, da ein erneutes Umdrehen den Tag entscheidend verkürzen würde. Ich dusche, mache mir einen Kaffee und checke bei Spiegel Online was im Rest der Welt passiert- hierfür sind die lokalen Zeitungen und Nachrichten mehr als ungeeignet- der Amerikaner als solcher genügt sich selbst! ;o)
Ich mache ein kleines Morgenworkout, lese meine Mails, telefoniere kurz mit meinem Chef und ups...
12:00 Uhr:
"Wer zum Teufel ist dieser Vormittag?"
Ich schaue bei Craigslist nach einem Drucker für uns- Alina hat wieder einiges auzudrucken. Ich hole Alina von der Uni ab, es gibt Mittag und anschließend lesen wir beide im Garten und schreiben an unseren Arbeiten. Nebenbei wird der sportliche Nachmittag via skype geplant.
16:30 Uhr:
Ich sammel die Holzfüße aus München und der Schweiz auf, um einer bunten internationalen Mischung (u.a. Frankreich, Finnland, USA, Australien) zu zeigen, warum Deutschland verdient, von allen anwesenden Nationen, die meisten WM Titel inne hält! ;o)
18:45 Uhr:
Schnell geduscht, angezogen und eingekauft- das nächste Barbecue wartet nicht gern!
Wir kaufen ca. 2kg Fleisch für 4 Personen und ab geht die Post.
Der Grill wird schnell entzündet und wir lassen es uns schmecken- ein gern gesehener Gast- Mr.Budweiser! Schnell wird es wieder lustig.
21:05 Uhr: Ich bekomme einen Anruf von der örtlichen Polizei! Nicht etwa weil ich ohne Hose, singend auf der Terrasse getanzt habe und die Jungs mittlerweile meine Privatnummer haben- Nein, weil mein neues Handy (ein altes Blackberry von Alinas Papa) in der Lage ist, trotz Tastensperre einen Notruf abzugeben! Weltklasse!
Ich erkläre etwas überrascht, dass Sie sich um mich keine Sorgen machen müssen und werde zum "running gag" des Abends.
23:25 Uhr:
Alina überredet alle die mit uns gefahren sind, zu gehen, damit auch ich den Heimweg antrete. Ein schnelles Wegbier, Abschiedszenarien mit dem Brasilianer, der morgen zurück nach Sao Paulo muss (gibt Schlimmeres!:), Verbrüderungsszenen mit München, die im Gegensatz zu mir wieder etwas viel getrunken haben, und ab in die Haia.
Donnerstag 9.7.2009
9:00 - 12:oo Uhr:
Die Ereignisse des Vortages wiederholen sich fast identisch, nur das ich dieses mal mit meinem Kumpel Femao in München quatsche und einen Drucker finde.
13:00 Uhr:
Ich hole Alina von der Uni ab und wir versuchen in der Nähe des asiatischen Verköstigungszentrums einen Parkplatz zu finden, um uns zu stärken, bevor es zum Treffpunkt "Druckerübergabe" geht. Das Parkprojekt wird wieder mal begleitet von einer Menge an nicht jugendfreien Äußerungen abgebrochen- ich esse unterwegs einen Mc.Chicken um verhandlungsfähig zu sein.
14:00 Uhr:
Wir finden uns in einem Industriegebiet vorm "Büro" des Verkäufers wieder. (Eine marode "Self Storage" Hütte für Möbel etc. an der das beschriebene Schild baumelt)
Nach einem kurzen Kontrolltelefonat, ob er auch nicht veräppelt wird, erscheint der leicht verdreckte Lateinamerikaner mit einem geöffneten Dell Karton. Tatsächlich befindet sich in Originalverpackung ein nagelneuer Dell Drucker nebst verschweister Farbpatrone und er will tatsächlich nur 30$ (21,43€) haben. Nach einer Rechnung brauche ich an dieser Stelle sicher nicht zu fragen! ;o)
16:00 Uhr:
Nachdem noch ein Kabel gekauft wurde und wir lecker chinesisch gegessen haben- und zwar nicht nur wir- Alina kauft in einem solidarischen Akt einem Obdachlosen ein ganzes Essen, schloß ich den Drucker an, installierte die Software und zu meiner nächsten Überraschung funktioniert alles ganz hervorragend und die Qualität ist spitze. Super hier!
18:00 Uhr:
Die Tatsache drucken zu können nutzen wir aus und nehmen das frisch zu Papier gebrachte mit in den Park, um noch ein wenig Sonne zu tanken. Wie immer machen wir uns über Althippies und Yogaverränkungen lustig und schießen Fotos. Wir gehen einkaufen und machen uns einen leckeren Salat, bevor ich diese Zeilen tippe.
Cheers
Stefan
Zwei ganz normale Tage für Alina in Berkeley...
Nachdem Montag meine nächsten zwei Kurse so intensiv angefangen wie die Letzten aufgehört haben, konnte ich Dienstag nach zwei Tagen intensiver Überredungskunst Stefan endlich überzeugen mit mir Sushi essen zu gehen. Verwunderung meinerseits, aber was macht mein lieber Freund nicht alles für mich!Auch die Schweiz war schnell überzeugt, da diese meine Sushiliebe teilt.Belustigt fragte der, wie ich Hamburg 2 nur überredet bekommen habe mitzukommen...
Bei Akasaka Sushi angekommen, dauerte es allerdings nicht lange, bis mir klar wurde, dass es leider nichts mit "was mein lieber Freund alles für mich macht" zu tun hatte, sondern mit dem 1$ Bier...
Bevor ich mein Sushi bestellen konnte, hatten Hamburg und die Schweiz schon das erste Bier am Hals und feierten ihr Wiedersehen nach ganzen 4 Tagen getrennt sein!
Ich genoss mein Sushi, während auf der anderen Seite ein Bier nach dem anderen getrunken wurde - da fiel mir mein Vater ein, der einst auf Mallorca sagte: Trinkt Kinder, so billig kriegen wir es nie wieder... - denn die Schweiz wollte noch nach Downtown SF zum tanzen. Um Punkt halb 9, nachdem die beiden sich auf ein letztes Bier geeinigt hatten, zahlten wir und brachten die Schweiz zur Bahn. Ich hatte also die leicht erheiterte zweite Hälfte von Hamburg überlassen bekommen, da die Schweiz es verzog lieber alleine feiern zu gehen. Zuhause angekommen, wurde noch ein Film angemacht, bei dem ich natürlich sofort eingeschlafen bin.
Mittwoch 8.7.2009
6:45 Uhr:
Die Aufstehzeiten der letzten 6 Wochen haben sich geändert!
Unterricht von 8 bis 13 Uhr!Heißt 6:45 aufstehen und fertig machen, halb 8 los gehen, meinen Kaffee bei Sam ( im Cafe gegenüber ) abholen, mit diesem den Müdigkeitsgrad austauschen und auf den Weg zur Uni machen. In Gedanken Stefan verfluchen, der sich nach anfänglichen Beteuerungen, mit aufstehen zu wollen, um mal richtig was zu schaffen, nur im Bett umgedreht und weiter geschlafen hat.
Naja, war ja auch wieder ein anstrengender Abend für ihn. ;-)
9:00Uhr:
Erste Pause, zweiter Kaffee!
10:30Uhr:
Erster Kurs vorbei, Tasche nehmen und mit den Mädels nach oben rennen, um noch einen Sitzplatz im anderen Kurs zu bekommen...
13Uhr:
Mein netter, ausgeschlafener Freund holt mich von der Uni ab.
Anschließend sitzen wir im Garten und lesen. Keine 2 Stunden später heißt es Abfahrt, München und die Schweiz einsammeln zum Fussball spielen.
Ich habe mich entschieden die Horde zu begleiten und im Park weiter zu lesen, da im Garten kaum noch Sonne ist und ich im Gegensatz zu allen anderen noch nicht braun geworden bin.
18:30Uhr:
Die Kinder haben genug getobt und sich auf die Füße getreten und jetzt Hunger!
Also schnell nach Hause duschen und dann einkaufen!Einkaufen heißt, sich 10 min vor die Fleischtruhe stellen, mit den anderen diskutieren wer das größte Stück Fleisch bekommen hat und ob man nicht doch lieber noch eins mitnehmen soll. Man könnte ja nicht satt werden! Schnell wird noch geklärt, ob es noch genug Bier hat (wie die Schweiz immer sagt) und nachdem dies bejat wurde wird zur Kasse gestürmt, gezahlt und weiter gehts.Bei der Schweiz angekommen, werden während des "Hallos" die Bierdosen verteilt und das heutige Fussballspiel analysiert. Der Grill ist bereits an und wartet auf das sorgfältig ausgewählte Fleisch. Während auf das Fleisch gewartet wird, leert sich der Biervorrat im Kühlschrank erstaunlich schnell...endlich ist das Fleisch fertig und schneller als ich gucken kann, sitzen die Jungs am Tisch und essen. Wer steht also alleine am Grill?Ich...nachdem ich kurz zuvor schon angemerkt hatte, dass der Maiskolben, der auf dem Grill gart, gleich in Flammen aufgehen wird, ließ sich dieser auch keine Sekunde länger Zeit damit und ich stand mit einem brennenden Maiskolben zwischen der Grillzange in der Hand und rief um Hilfe...von drinnen ertönte die Frage, was denn wäre?Netterweise kam die Schweiz dann doch raus und verhinderte eine Brandkatastrophe ;-)
Ich als Grillmeisterin hatte sich damit auch erledigt! Als die hungrigen Mäuler gestopft waren, versammelte sich die lustige Runde wieder draußen. Von irgendwo her ertönte ein Klingeln, was ich als Stefans Handy identifizierte und ihn daraufhinwies, dass er klingelt. Kichernd ging er ans Telefon, sprach kurz und drehte sich voller Freude wieder zu uns um, um uns mitzuteilen, dass am anderen Ende die Polizei war, die er ausversehen angerufen hatte. Tastensperre soll da helfen!
22:45Uhr
Die morgige Weckzeit im Kopf, trieb ich die Herren dazu an, doch genüsslich den letzten Schluck zu trinken und sie dann nach Hause fahren zu dürfen!
Nach ausgiebiger Verabschiedung haben wir dann den Heimweg angetreten und ab in die Haia!
Donnerstag 9.7.2009
6:45Uhr:
Aufstehen, fertig machen, Kaffe holen, los!
In der Uni angekommen, steht ein für die Uhrzeit viel zu munterer Professor vor uns und fragt, ob irgendjemand ein Problem damit hat, dass wir den Kurs nicht wie geplant um 8:1o sondern um 8 beginnen?Nach einigen Äußerungen, dass viele den Bus nehmen müssen der nicht gerade zuverlässig ist, kommen wir zu dem Schluss, dass 8:10 definitiv besser ist. Anders sieht das allerdings Prof. Rashall...nüchtern wird nur verkündet, dass er 45 min zur Uni über die Baybridge fahren muss und Stau oder einen Unfall muss man einkalkulieren!Dann ist man halt 15 - 20 min früher da, holt sich einen Kaffe, entspannt, holt Luft und auf gehts!Wir sind hier schließlich nicht bei wünsch dir was...
9:00Uhr:
Zweiter Kaffee!Hilft heute leider nicht wirklich!Verfluche Stefan, der bestimmt immer noch schläft...
10:30Uhr:
Erster Kurs zu Ende, schnell Tasche nehmen und nach oben rennen...
13:00Uhr:
Stefan holt mich ab, um einen Drucker zu kaufen, vorher essen wollen aber kein Parkplatz, deshalb wird essen auf danach verschoben.
14:05Uhr:
Drucker erstanden!Ab ins Asian Ghetto, essen!Stefan Huhn mit Reis, ich Sushi!
Neben uns leider weniger fröhlich, ein Mann der im Müll nach Resten wühlt...
Kurzerhand frage ich ihn, was er gerne essen würde. Huhn mit Reis sagt er und strahlt mich glücklich und dankbar an. Also kaufe ich ihm Huhn mit Reis und freue mich wenigstens einem armen Menschen hier, für einen Tag geholfen zu haben.
Danach ab nach Hause, Sachen packen und ab in Park!Sonne!
17:00Uhr:
Park!Doch einfach gemütlich im Park liegen und lesen wäre ja langweilig... gerade niedergelassen, packt ein Stückchen weiter ein Mann seine Sachen und will eigentlich gehen...eigentlich!Kurzerhand wird sich umentschieden und lieber ein bißchen in die Gegend geschimpft...herrlich soviele F....Wörter zu hören während man lesen will! Nach 5 min war er fertig und verabschiedete sich. Dafür kamen die Trommler, Yogakünstler und und und...
Ein ganz normaler Tag in Berkeley eben!
Cheers!
Bei Akasaka Sushi angekommen, dauerte es allerdings nicht lange, bis mir klar wurde, dass es leider nichts mit "was mein lieber Freund alles für mich macht" zu tun hatte, sondern mit dem 1$ Bier...
Bevor ich mein Sushi bestellen konnte, hatten Hamburg und die Schweiz schon das erste Bier am Hals und feierten ihr Wiedersehen nach ganzen 4 Tagen getrennt sein!
Ich genoss mein Sushi, während auf der anderen Seite ein Bier nach dem anderen getrunken wurde - da fiel mir mein Vater ein, der einst auf Mallorca sagte: Trinkt Kinder, so billig kriegen wir es nie wieder... - denn die Schweiz wollte noch nach Downtown SF zum tanzen. Um Punkt halb 9, nachdem die beiden sich auf ein letztes Bier geeinigt hatten, zahlten wir und brachten die Schweiz zur Bahn. Ich hatte also die leicht erheiterte zweite Hälfte von Hamburg überlassen bekommen, da die Schweiz es verzog lieber alleine feiern zu gehen. Zuhause angekommen, wurde noch ein Film angemacht, bei dem ich natürlich sofort eingeschlafen bin.
Mittwoch 8.7.2009
6:45 Uhr:
Die Aufstehzeiten der letzten 6 Wochen haben sich geändert!
Unterricht von 8 bis 13 Uhr!Heißt 6:45 aufstehen und fertig machen, halb 8 los gehen, meinen Kaffee bei Sam ( im Cafe gegenüber ) abholen, mit diesem den Müdigkeitsgrad austauschen und auf den Weg zur Uni machen. In Gedanken Stefan verfluchen, der sich nach anfänglichen Beteuerungen, mit aufstehen zu wollen, um mal richtig was zu schaffen, nur im Bett umgedreht und weiter geschlafen hat.
Naja, war ja auch wieder ein anstrengender Abend für ihn. ;-)
9:00Uhr:
Erste Pause, zweiter Kaffee!
10:30Uhr:
Erster Kurs vorbei, Tasche nehmen und mit den Mädels nach oben rennen, um noch einen Sitzplatz im anderen Kurs zu bekommen...
13Uhr:
Mein netter, ausgeschlafener Freund holt mich von der Uni ab.
Anschließend sitzen wir im Garten und lesen. Keine 2 Stunden später heißt es Abfahrt, München und die Schweiz einsammeln zum Fussball spielen.
Ich habe mich entschieden die Horde zu begleiten und im Park weiter zu lesen, da im Garten kaum noch Sonne ist und ich im Gegensatz zu allen anderen noch nicht braun geworden bin.
18:30Uhr:
Die Kinder haben genug getobt und sich auf die Füße getreten und jetzt Hunger!
Also schnell nach Hause duschen und dann einkaufen!Einkaufen heißt, sich 10 min vor die Fleischtruhe stellen, mit den anderen diskutieren wer das größte Stück Fleisch bekommen hat und ob man nicht doch lieber noch eins mitnehmen soll. Man könnte ja nicht satt werden! Schnell wird noch geklärt, ob es noch genug Bier hat (wie die Schweiz immer sagt) und nachdem dies bejat wurde wird zur Kasse gestürmt, gezahlt und weiter gehts.Bei der Schweiz angekommen, werden während des "Hallos" die Bierdosen verteilt und das heutige Fussballspiel analysiert. Der Grill ist bereits an und wartet auf das sorgfältig ausgewählte Fleisch. Während auf das Fleisch gewartet wird, leert sich der Biervorrat im Kühlschrank erstaunlich schnell...endlich ist das Fleisch fertig und schneller als ich gucken kann, sitzen die Jungs am Tisch und essen. Wer steht also alleine am Grill?Ich...nachdem ich kurz zuvor schon angemerkt hatte, dass der Maiskolben, der auf dem Grill gart, gleich in Flammen aufgehen wird, ließ sich dieser auch keine Sekunde länger Zeit damit und ich stand mit einem brennenden Maiskolben zwischen der Grillzange in der Hand und rief um Hilfe...von drinnen ertönte die Frage, was denn wäre?Netterweise kam die Schweiz dann doch raus und verhinderte eine Brandkatastrophe ;-)
Ich als Grillmeisterin hatte sich damit auch erledigt! Als die hungrigen Mäuler gestopft waren, versammelte sich die lustige Runde wieder draußen. Von irgendwo her ertönte ein Klingeln, was ich als Stefans Handy identifizierte und ihn daraufhinwies, dass er klingelt. Kichernd ging er ans Telefon, sprach kurz und drehte sich voller Freude wieder zu uns um, um uns mitzuteilen, dass am anderen Ende die Polizei war, die er ausversehen angerufen hatte. Tastensperre soll da helfen!
22:45Uhr
Die morgige Weckzeit im Kopf, trieb ich die Herren dazu an, doch genüsslich den letzten Schluck zu trinken und sie dann nach Hause fahren zu dürfen!
Nach ausgiebiger Verabschiedung haben wir dann den Heimweg angetreten und ab in die Haia!
Donnerstag 9.7.2009
6:45Uhr:
Aufstehen, fertig machen, Kaffe holen, los!
In der Uni angekommen, steht ein für die Uhrzeit viel zu munterer Professor vor uns und fragt, ob irgendjemand ein Problem damit hat, dass wir den Kurs nicht wie geplant um 8:1o sondern um 8 beginnen?Nach einigen Äußerungen, dass viele den Bus nehmen müssen der nicht gerade zuverlässig ist, kommen wir zu dem Schluss, dass 8:10 definitiv besser ist. Anders sieht das allerdings Prof. Rashall...nüchtern wird nur verkündet, dass er 45 min zur Uni über die Baybridge fahren muss und Stau oder einen Unfall muss man einkalkulieren!Dann ist man halt 15 - 20 min früher da, holt sich einen Kaffe, entspannt, holt Luft und auf gehts!Wir sind hier schließlich nicht bei wünsch dir was...
9:00Uhr:
Zweiter Kaffee!Hilft heute leider nicht wirklich!Verfluche Stefan, der bestimmt immer noch schläft...
10:30Uhr:
Erster Kurs zu Ende, schnell Tasche nehmen und nach oben rennen...
13:00Uhr:
Stefan holt mich ab, um einen Drucker zu kaufen, vorher essen wollen aber kein Parkplatz, deshalb wird essen auf danach verschoben.
14:05Uhr:
Drucker erstanden!Ab ins Asian Ghetto, essen!Stefan Huhn mit Reis, ich Sushi!
Neben uns leider weniger fröhlich, ein Mann der im Müll nach Resten wühlt...
Kurzerhand frage ich ihn, was er gerne essen würde. Huhn mit Reis sagt er und strahlt mich glücklich und dankbar an. Also kaufe ich ihm Huhn mit Reis und freue mich wenigstens einem armen Menschen hier, für einen Tag geholfen zu haben.
Danach ab nach Hause, Sachen packen und ab in Park!Sonne!
17:00Uhr:
Park!Doch einfach gemütlich im Park liegen und lesen wäre ja langweilig... gerade niedergelassen, packt ein Stückchen weiter ein Mann seine Sachen und will eigentlich gehen...eigentlich!Kurzerhand wird sich umentschieden und lieber ein bißchen in die Gegend geschimpft...herrlich soviele F....Wörter zu hören während man lesen will! Nach 5 min war er fertig und verabschiedete sich. Dafür kamen die Trommler, Yogakünstler und und und...
Ein ganz normaler Tag in Berkeley eben!
Cheers!
Sonntag, 5. Juli 2009
Freitag, 3. Juli 2009
So...nach anstrengenden 6 Wochen mit tausenden von Seiten lesen, Hausaufgaben machen, Essays schreiben und abgeben, habe ich meine erste Unihälfte erfolgreich hinter mich gebracht!Letzten Montag hatte ich Abschlusspräsentationen von sämtlichen Projekten und Dienstag und Mittwoch "final exams".
Die ganze Zeit bis nachts sitzen und lernen, Sachen vorbereiten und lesen, war zum Schluss ganz schön anstrengend und nervig!Vor allem wenn man einen Mitbewohner hat, der die ganze Zeit das Wetter genießen kann und lauter schöne Sachen machen geht... ;-)
Aber zum Glück hatte ich 4 Tage frei bis es morgen wieder weiter geht!
Donnerstag stand endlich mal wieder ausschlafen auf meinem Programm, nachdem es am Vorabend mal wieder ein paar Getränke auf die zu Ende gebrachten Kurse und zum Abschied für die ersten Heimfahrer gab. Ausgeschlafen, fit und munter sind wir dann auf einen kleinen Einkaufsbummel nach San Francisco gefahren, wo ich noch einen kleinen Abstecher zum Friseur machen wollte, da mir aus der Heimat jemand nahe gelegt hatte, diesen aufzusuchen...
Nachdem ich einen adäquaten Salon gefunden hatte und mitgeteilt hatte was ich möchte, bekam ich einen Termin für den nächsten morgen.
Freitag morgen halb 10 voller Vorfreude in SF angekommen, verging mir diese recht schnell. Nachdem ich 30 min warten musste bis Stacy "has finished up her client" und endlich zu mir kam, fragte sie mich was ich denn für einen Schnitt haben möchte.
Als ich ihr daraufhin sagte, dass ich nicht zum schneiden sondern zum Strähnchen machen da sei, sagte sie dass sie dafür leider nicht zuständig sei und sie erstmal gucken müsste, ob ein Colorist available sei. Unfassbar, die sind doch alle Friseure da! Das Ende meines Ausflugs war, dass ich wieder nach Hause fahren musste, weil der Typ der mir den Termin gegeben hatte, mich leider unter Haare schneiden eingetragen hatte und an dem Tag kein Colorist mehr available war...
Am Samstag stand das Land Kopf, denn es war Independence Day.
Das hieß für uns:
Unterrichtsstunde Independence Day
Für alle Unwissenden wie uns hier ein paar detailiertere Informationen zur amerikanischen Historie.
Der amerikanische Unabhängigkeitstag (Independence Day) erinnert an die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776.
Zu dieser Zeit führten die Einwohner der Dreizehn Kolonien an der Ostküste Nordamerikas einen Krieg gegen den britischen König und das britische Parlament, weil sie sich unterdrückt fühlten. Der Krieg begann 1775, doch als er sich weiter hinzog, erkannten die Kolonisten, dass sie nicht nur für eine bessere Behandlung, sondern für ihre Freiheit von der Herrschaft Englands kämpften. Die Unabhängigkeitserklärung, unterschrieben von allen Anführern der Kolonien, betonte dies deutlich und zum ersten Mal in einem offiziellen Dokument wurden die Kolonien als Vereinigte Staaten von Amerika bezeichnet.
Heute kennzeichnen Picknicks und patriotische Paraden, Konzerte und vor allem Feuerwerke (seit 1777) diesen amerikanischen Feiertag. Überall weht die amerikanische Flagge (wie auch an Memorial Day und an anderen Feiertagen). Die dreizehn Streifen der Flagge der Vereinigten Staaten stehen für die 13 Kolonien bzw. Gründungsstaaten.
Dieser Tag wird als Geburtstag der Vereinigten Staaten, als freie und unabhängige Nation, gefeiert. Die meisten US-Amerikaner nennen diesen Tag einfach „4th of July“.
Tagsüber waren wir in Santa Cruz am Strand und haben die Californische Sonne genossen, die es zur Zeit vorzieht sich überall anders als in Berkeley aufzuhalten...
Wieder zuhause angekommen, sind wir einkaufen gegangen, um uns zur Abwechslung mal ein wirklich gesundes Abendessen zuzubereiten. Der Plan war Salat und Brot zu kaufen...doch irgendwie hatten sich in unseren Korb Cola und Spare Ribs verirrt...
Naja, da der Tag mit Frühstück bei Starbucks angefangen hatte und es mit Hot Dog in Santa Cruz weiter ging, was machen da noch die Spare Ribs am Abend...
Nachdem wir unser gesundes Mahl zu uns genommen hatten, sind wir in die Berkeley Hills gefahren (von woaus man über die Bay Area gucken kann) um uns das Feuerwerk drüben in SF anzugucken.
Nach dem steilen Anstieg endlich oben angekommen mussten wir relativ schnell feststellen, dass uns wieder mal eine Sache einen Strich durch die Rechnung machte: das Wetter... es wahr mit Sicherheit ein ganz wundervolles Feuerwerk!Hätte man es sehen können...denn um Punkt halb 10, mit Beginn der ersten Raketen die gen Himmel geschossen wurden, senkten sich die Wolken über dem Hafen von San Francisco und trübten die Sicht so sehr, dass man nichts mehr sehen konnte...
Also hieß es wieder runter den Berg, Marsch!
Und was kann einem nach so einem missglückten Feuerwerkserlebnis wieder aufmuntern?
Ein leckeres Eis von McDonalds mit warmer Caramelsoße... ;-) denn das macht den Kohl dann auch nicht mehr fett...
Happy 4th of July!
Die ganze Zeit bis nachts sitzen und lernen, Sachen vorbereiten und lesen, war zum Schluss ganz schön anstrengend und nervig!Vor allem wenn man einen Mitbewohner hat, der die ganze Zeit das Wetter genießen kann und lauter schöne Sachen machen geht... ;-)
Aber zum Glück hatte ich 4 Tage frei bis es morgen wieder weiter geht!
Donnerstag stand endlich mal wieder ausschlafen auf meinem Programm, nachdem es am Vorabend mal wieder ein paar Getränke auf die zu Ende gebrachten Kurse und zum Abschied für die ersten Heimfahrer gab. Ausgeschlafen, fit und munter sind wir dann auf einen kleinen Einkaufsbummel nach San Francisco gefahren, wo ich noch einen kleinen Abstecher zum Friseur machen wollte, da mir aus der Heimat jemand nahe gelegt hatte, diesen aufzusuchen...
Nachdem ich einen adäquaten Salon gefunden hatte und mitgeteilt hatte was ich möchte, bekam ich einen Termin für den nächsten morgen.
Freitag morgen halb 10 voller Vorfreude in SF angekommen, verging mir diese recht schnell. Nachdem ich 30 min warten musste bis Stacy "has finished up her client" und endlich zu mir kam, fragte sie mich was ich denn für einen Schnitt haben möchte.
Als ich ihr daraufhin sagte, dass ich nicht zum schneiden sondern zum Strähnchen machen da sei, sagte sie dass sie dafür leider nicht zuständig sei und sie erstmal gucken müsste, ob ein Colorist available sei. Unfassbar, die sind doch alle Friseure da! Das Ende meines Ausflugs war, dass ich wieder nach Hause fahren musste, weil der Typ der mir den Termin gegeben hatte, mich leider unter Haare schneiden eingetragen hatte und an dem Tag kein Colorist mehr available war...
Am Samstag stand das Land Kopf, denn es war Independence Day.
Das hieß für uns:
Unterrichtsstunde Independence Day
Für alle Unwissenden wie uns hier ein paar detailiertere Informationen zur amerikanischen Historie.
Der amerikanische Unabhängigkeitstag (Independence Day) erinnert an die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776.
Zu dieser Zeit führten die Einwohner der Dreizehn Kolonien an der Ostküste Nordamerikas einen Krieg gegen den britischen König und das britische Parlament, weil sie sich unterdrückt fühlten. Der Krieg begann 1775, doch als er sich weiter hinzog, erkannten die Kolonisten, dass sie nicht nur für eine bessere Behandlung, sondern für ihre Freiheit von der Herrschaft Englands kämpften. Die Unabhängigkeitserklärung, unterschrieben von allen Anführern der Kolonien, betonte dies deutlich und zum ersten Mal in einem offiziellen Dokument wurden die Kolonien als Vereinigte Staaten von Amerika bezeichnet.
Heute kennzeichnen Picknicks und patriotische Paraden, Konzerte und vor allem Feuerwerke (seit 1777) diesen amerikanischen Feiertag. Überall weht die amerikanische Flagge (wie auch an Memorial Day und an anderen Feiertagen). Die dreizehn Streifen der Flagge der Vereinigten Staaten stehen für die 13 Kolonien bzw. Gründungsstaaten.
Dieser Tag wird als Geburtstag der Vereinigten Staaten, als freie und unabhängige Nation, gefeiert. Die meisten US-Amerikaner nennen diesen Tag einfach „4th of July“.
Tagsüber waren wir in Santa Cruz am Strand und haben die Californische Sonne genossen, die es zur Zeit vorzieht sich überall anders als in Berkeley aufzuhalten...
Wieder zuhause angekommen, sind wir einkaufen gegangen, um uns zur Abwechslung mal ein wirklich gesundes Abendessen zuzubereiten. Der Plan war Salat und Brot zu kaufen...doch irgendwie hatten sich in unseren Korb Cola und Spare Ribs verirrt...
Naja, da der Tag mit Frühstück bei Starbucks angefangen hatte und es mit Hot Dog in Santa Cruz weiter ging, was machen da noch die Spare Ribs am Abend...
Nachdem wir unser gesundes Mahl zu uns genommen hatten, sind wir in die Berkeley Hills gefahren (von woaus man über die Bay Area gucken kann) um uns das Feuerwerk drüben in SF anzugucken.
Nach dem steilen Anstieg endlich oben angekommen mussten wir relativ schnell feststellen, dass uns wieder mal eine Sache einen Strich durch die Rechnung machte: das Wetter... es wahr mit Sicherheit ein ganz wundervolles Feuerwerk!Hätte man es sehen können...denn um Punkt halb 10, mit Beginn der ersten Raketen die gen Himmel geschossen wurden, senkten sich die Wolken über dem Hafen von San Francisco und trübten die Sicht so sehr, dass man nichts mehr sehen konnte...
Also hieß es wieder runter den Berg, Marsch!
Und was kann einem nach so einem missglückten Feuerwerkserlebnis wieder aufmuntern?
Ein leckeres Eis von McDonalds mit warmer Caramelsoße... ;-) denn das macht den Kohl dann auch nicht mehr fett...
Happy 4th of July!
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